Brand Identity für Der Bildungsreferent
Die Transformation des Bildungswesens – an nichts geringerem arbeitet Steffen Demian Jeran, der unter dem Namen „Der Bildungsreferent“ auftritt. Und das aus gutem Grund: Pädagogische Einrichtungen – das betrifft Kindertagesstätten und Schulen gleichermaßen – sind eingestaubt, agieren nicht zeitgemäß und fördern Kinder und Jugendliche nicht so, wie sie es könnten und sollten. Das Ziel: Mehr Inklusion, mehr Individualität, mehr gelebte und gelehrte Nachhaltigkeit.
Der Bildungsreferent
Juli 2024
Beratung, Konzept, Design
Logo-Design, visuelle Markenidentität, Brand Guide
So lief das Branding-Projekt ab
Als Steffen, der unter dem Namen „Der Bildungsreferent“ antritt, auf mich zugekommen ist, war er bereits eine ganze Weile als Berater tätig. Auch ein Logo hat er bereits – das aber möchte er nun überarbeiten, um sich, auch im Rahmen seiner Wachstumsphase, professioneller zu präsentieren und seinen Unternehmenskern besser zu kommunizieren.
Auf der Grundlage haben wir gemeinsam den Markenkern erarbeitet und erörtert, was genau der Antrieb ist, mit dem er antritt, wo er mit seinem Unternehmen noch hin möchte und wie der Status Quo aussieht. All das ist die Grundlage, auf der die neue Brand Identity erarbeitet wurde. Genutzt wurde hierfür ein von mir erstelltes Workbook, das Steffen durchgearbeitet hat, und im Anschluss in einem kurzen Workshop mit mir besprochen hat.
Nach Strategie kommt Konzeption
Auf Grundlage der erarbeiteten Markenstrategie bin ich in die Konzeptionsphase übergegangen. Auch wenn klar war, wo die Marke perspektivisch hin soll, gab es verschiedene Gestaltungswege, die wir hätten bestreiten können. Ich habe mich also an die Arbeit gemacht und verschiedene Konzepte ausgearbeitet. Manche waren freier und legten einen klaren Fokus auf den Klarnamen, andere waren minimalistischer und geradlinig und wieder andere waren spielerisch-locker. Präsentiert wurden Steffen dann drei mögliche Konzepte für die Brand Identity, die jeweils verschiedene Richtungen repräsentierten.
In einem iterativen Prozess zum Ergebnis
Da mir wichtig ist, meine Kund*innen mit einzubeziehen und wirklich mit ihnen zu arbeiten statt nur für sie, habe ich sehr auf das Feedback von Steffen geachtet. So haben wir in einem iterativen Prozess am Ende die Marke geschaffen, die auch wirklich für ihn steht und mit der er sich angemessen repräsentiert fühlt. Das ist in diesem Fall umso wichtiger, weil Steffen als Personal Brand auftritt und damit wirklich als Gesicht der Marke agieren wird. Und das ist auch gelungen: Wir haben ein Markenbild erschaffen, mit dem er sich voll identifizieren kann, das authentisch ist und mit dem er sich wohl fühlt – und das obendrein noch hochwertig aussieht.
Das Konzept hinter dem Logo
Mit der Arbeit von „Der Bildungsreferent“ werden Räume für Diversität und Inklusion geschaffen – und das sollte das Logo auch repräsentieren. Die Idee war es, ein minimalistisches, aufgeräumtes und professionelles Logo zu erarbeiten, das sinnbildlich dafür steht, dass eben jene Räume in der Bildung geschaffen werden.
Saubere Schrift, lebendige Farbe – und Räume, die kreiert werden
Mit einem Klassiker der Typografie, der „Helvetica“, wurde eine saubere und minimalistische Schrift gewählt, die in dem Logo komplett in Versalien steht. In Kombination mit der bewussten Trennung des langen Markennamens sorgt allein das Schriftbild so für Aufsehen. Kombiniert wird es mit einem Stern, das sinnbildlich für Diversität und Inklusion steht und in der heutigen Zeit auch so verstanden wird, sowie zwei Klammern, die im Negativraum eine Fläche bilden – und im Zentrum steht Diversität und „Der Bildungsreferent“.
Fühle mich super gut mit dem Ergebnis!
Mir hat gefallen, dass Julian sich sehr an die Vorgaben gehalten, aber gleichzeitig kreative eigene Ideen eingebracht hat. Ferner war seine Kommunikation insgesamt sehr gut und professionell. Alles top!